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Dieses Jahr haben wir uns tolle Osternester aus Knetbeton gebastelt. Ein echter Hingucker!
Falls du jetzt auf die Idee kommen solltest, das Ganze mit normalen Beton nach zu machen, dann möchte ich dir davon abraten.
Da wir selbst normalen Beton zu Hause hatten, habe ich es beim ersten Versuch auch damit probiert. Das war keine gute Idee. Die kleinen Steine in dem Beton waren zu spitz und der Luftballon ist geplatzt – natürlich erst, als schon ordentlich Beton verteilt war. Das hat wunderbar gespritzt, als der Ballon platzte! In die Haare von meinen Mädels, auf die Brille meiner Kleinen, natürlich auch auf die Kleidung und zum Leidwesen meines besten Ehemannes der Welt auch über meine Abdeckung hinweg in den Rasen.
Also, vertraue mir, wenn ich sage: Knetbeton verwenden! Am besten so einen hier:
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Decke den Arbeitsbereich vorher gut ab. Ich habe dazu einen alten Müllsack aufgeschnitten, so konnten die Mädels ordentlich rumsauen – und das haben sie auch getan.
Anschließend puste einige Luftballons auf, so viele, wie du Osternester machen möchtest. Der Luftballon sollte nicht allzu stark aufgeblasen sein, denn durch den Beton kommt ja doch ein bisschen Gewicht drauf. Das sollte er aushalten können.
Jetzt mischt du dir den Knetbeton in einer Schüssel an oder wie wir in einem alten Eimer. Ich habe mich hier nicht genau an die Anleitung auf der Packung gehalten. Ich habe ihn etwas dicker gemacht, sprich etwas weniger Wasser verwendet, damit er nicht allzu flüssig wird.
Danach haben wir den Knetbeton um den Luftballon verteilt. An der vorderen Seite haben wir eine Aussparung frei gelassen. Sei nicht zu sparsam mit dem Beton, damit die Wände hinterher nicht zu dünn sind und wegbrechen.
Nun muss er wirklich gut durchtrocknen. Dieser Schritt ist meinen Mädels besonders schwer gefallen. Dauernd musste ich sie davon abhalten, nicht mit dem Finger hinzudrücken um zu sehen, ob es schon hart geworden ist.
Deswegen ein kleiner Tipp: Mach das ganze auf einem Brett, dann kannst du es gut hochstellen, während es trocknet- oder zumindest außerhalb des Sichtbereiches der Kinder. Ich selbst war nicht so schlau.
Als der Beton gut durchgetrocknet war, nach 24 Stunden, haben wir vorne mit der Nadel ein Loch reingepieckt und so den Ballon zum platzen gebracht. Den Luftballon anschließend zu entfernen ging ganz leicht, lediglich oben am Knoten haben wir den Rest kurzerhand abgeschnitten.
Von außen haben wir unsere Nester weiß angemalt und für innen haben wir eine schöne Türkise glänzende Farbe genommen. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Mit Wasserfarben sieht das Ganze nicht ganz so kräftig aus, am Besten eignen sich auch hier wieder Acrylfarben.
Meine Mädels waren begeistert und haben bereits wieder nachgefragt, ob sie mal wieder „Matschepampe“ machen dürfen.
Viel Spaß beim Nachmachen.
Na, wie gefallen dir unsere Osternester?
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